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Chanukka 5783 im Zentrum für bucharische Juden in Deutschland

Mit der Wiederbelebung des jüdischen Lebens in Deutschland begannen Chanukka-Veranstaltungen stattzufinden. Zum Beispiel das symbolische Entzünden der ersten Chanukka-Kerze auf den zentralen Plätzen der Städte. Zu solchen Veranstaltungen werden nicht nur die Vorsitzenden und Rabbiner der jüdischen Gemeinden eingeladen, traditionell nehmen auch Regionalpolitiker und Führungskräfte der Stadtverwaltung daran teil. Und trotz der Tatsache, dass solche Veranstaltungen natürlich immer offizieller Natur sind und in Erinnerung an die epochalen Ereignisse des Lebens des Volkes Israel beleuchtet werden, sehen Chanukkiyot auf den zentralen Plätzen der Städte der Welt majestätisch und ausnahmslos warm aus, die jüdische Seele im Winter.

Aber die jüdische Seele erfährt aufrichtige Freude in einem familiären, gemütlichen Kreis von Verwandten und Freunden, die Chanukka in ihrer Gemeinde feiern.

Das menschliche Gedächtnis ist so angelegt, dass Emotionen mit zunehmender Zeit immer stumpfer werden, aber dennoch - seien wir subjektiv - hat es in unserem Zentrum noch nie ein solches Chanukka gegeben. An der Organisation des Festes arbeiteten der Oberrabbiner des Zentrums Johanan Yakobov ha-Koen, Rebbetzin Silvia Yakobova, das Jugendzentrum unter der Leitung von Eden Ajlarow, Lehrer der Kinderakademie „Rambam“ und Projektleiter des Zentrums zusammen. Der festliche Tisch war wie immer durch die Bemühungen von Mikhal Motaeva großartig gedeckt, und wir verdanken die wunderbare Dekoration und die festliche Atmosphäre dem Orly Women's Club unter der Leitung von Svetlana Motaeva.

Der Feiertag begann mit Chanukka-Glückwünschen des Vorstandsvorsitzenden des Zentrums Yukhanan Motaev und des spirituellen Führers unserer Gemeinschaft, Rabbi Yochanan Yakobov HaKohen. Dann gab es eine Aufführung von Mädchen aus der Kinderakademie "RamBam" mit Gesangs- und Tanznummern. Für die jüngsten Zuschauer wurde ein Film über die Geschichte von Chanukka mit Popcorn gezeigt, gefolgt von einem Quiz von Rabbi Yakubov HaKohen mit Preisen für die Aufmerksamsten und zahlreichen Überraschungen aus dem Jugendzentrum. Am Ende der Feier warteten die Kinder natürlich auf die Geschenke.

Der Höhepunkt des Feiertags war die Rezitation des Segens und das Anzünden der ersten Chanukka-Kerze an dem großen stationären Chanukka-Leuchter unseres Zentrums. Der Tag endete mit einem reichhaltigen Buffet.

Es war ein unvergesslicher Tag mit vielen Emotionen und Positivität. An jedem der acht Tage werden wir eine Kerze anzünden, die den Sieg des Lichts über die Dunkelheit symbolisiert. Baruch Hashem!, Licht gewinnt immer.

 

Chag Chanukkah Sameach vom Zentrum für bucharische Juden in Deutschland

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